Plan
In der Nähe von Mexican Water werden wir eine besondere Landmarkierung besichtigen. Die "Four Corners". Ein Schnittpunkt der Staaten Colorado, New Mexico, Arizona und Utah.
Die erste dauerhafte Markierung brachte man im Jahre 1912 an. Das aktuelle Monument wurde 1992 errichtet und besteht aus einer Granitmarkierung; eingebettet in eine Bronzescheibe, auf der die Namen und Insignien der Bundesstaaten stehen, die in der jeweiligen Richtung liegen. Um das Monument hat sich ein Touristenzentrum herausgebildet, das vom Navajo Parks and Recreation Department betrieben wird. Obwohl der Punkt sehr abgelegen liegt, hat er sich zu einer Touristenattraktion entwickelt. Es kostet drei US-Dollar, um Zutritt auf die Plattform zu bekommen, auf der eine Markierung des US-Innenministeriums angebracht ist. Um das Monument herum verkaufen Navajo- und Ute-Künstler Souvenirs und Snacks.
Am Abend werden wir in Mexican Hat sein. Die Region besteht aus wüstenähnlichem Gelände, welches von Canyonlandschaften unterbrochen wird. Oestlich des Ortes befindet sich eine Felsformation, die wie ein mexikanischer Sombrero aussieht und damit dem Ort den Namen gab.
Im Ort selbst ist - vor allem abends bei Sonnenuntergang - noch das Hotel "San Juan Inn and Trading Post" zu empfehlen. Vor dem Parkplatz befindet sich eine Aussichtsterrasse, von wo aus man einen atemberaubenden Blick auf den San Juan River und die Wüstenlandschaft hat
Das Hotel in Mexican Hat haben wir bereits aus der Schweiz gebucht. Erstens weil es in dieser Gegend nicht sehr viele Alternativen gibt und zweitens weil wir hier 2 Nächte verbringen wollen.
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Facts
Temperaturen, 09. September 2008:
Cortez min: 7 Grad C; max: 23 Grad C
Mexican Hat min: 12 Grad C; max: 17 Grad C
Strecke mit Auto: 123 Meilen bzw. 198 Kilometer
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Bericht
Die Strecke von Cortez nach Mexican Hat war nur kurz. So konnten wir es uns erlauben, bei der Durchfahrt durchs Ute Mountain Reservat noch einmal einen kurzen Stopp im Casino einzulegen. Der kurze Stopp zog sich allerdings dann ein wenig in die Länge da Anita immer wieder einen Spielapparat fand, der einige zusätzliche Dollars ausspuckte. Da wir am Morgen wegen Platzmangel im Hotel auf das Frühstück verzichten mussten, knurrte mir bald einmal der Magen und so gönnten wir uns ein echt amerikanisches Frühstück im Casino. Anita wollte noch weiter gamblen (ich war eher fürs Weiterfahren). Nachdem mir Anita ein gutes Angebot unterbreitet hatte (auf das ich nun nicht weiter eingehen will) entschlossen wir uns noch ein Stündchen zu spielen. Um die Mittagszeit verliessen wir aber das Casino und fuhren zu den "Four Corners". Die einzige Stelle in den USA wo die Grenzen von vier verschiedenen Staaten zusammen kommen. New Mexiko, Colorado, Utah und Arizona haben hier einen gemeinsamen Schnittpunkt. Natürlich schossen wir einige Fotos, kauften bei den Nayajos etwas Schmuck bevor wir uns wieder auf den Weg machten. Über uns ballten sich schon bald einige Wolken zusammen, die vereinzelt schon den ganzen Tag am Himmel waren. Bald fielen auch schon die ersten Regentropfen. Aber es war nie schlimm. Der Intervall-Scheibenwischer fand knapp genügend Feucht zum Wegwischen. Am frühen Nachmittag trafen wir bereits in Mexican Hat ein und mussten dann im Restaurant noch ein wenig warten bis das Zimmer bezugsbereit war. Ein gemütlicher Spaziergang führte mich noch ans Ufer des San Juan Rivers wo ich die Riverrafter beobachten konnte.
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| Four Corners |
Joseph Barter Cabin in Bluff (UT) |
River Rafting auf San Juan River |
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