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Bullhead City

Donnerstag, 18. Mai 2000
Heute ist ein Ruhetag. Am Morgen bereiten wir uns im Zimmer ein königliches Frühstück vor und essen all die leckeren Sachen die wir vorsorglich eingekauft haben. Nach dem Frühstück ziehen wir uns ganz leichte Kleidung an. Ganz leicht heisst in diesem Falle die Badesachen. Am Swimmingpool des Hotels räkeln wir uns in die Liegestühle, lassen die Sonne auf unseren Bäuche scheinen oder tauchen zwischendurch ins kühle Nass des Pools hinein. Diesen Tag des Nichtstuns nutzen wir auch um SMS in die Schweiz zu senden und zu telefonieren. An der Sonne liegen, lesen und faulenzen bis ..... ja, bis wann? Recht schnell werde ich leider des Nichtstuns überdrüssig. Schon frage ich mich was man in der näheren Umgebung noch alles anschauen könnte. Aber heute fahren wir nicht mehr in die Wüste auf Exkursionstouren. Am Nachmittag, als die Hitze etwas gar unerträglich wird, das Thermometer kletterte inzwischen auf fast 45 Grad Celsius, fahren wir noch etwas durch Bullhead City und gehen in ein, zwei Geschäfte. Anita nutz die Zeit um in den Wäscheständer heisse Sachen zu finden oder bei den Kosmetikartikeln nach einem neuen Nagellack Ausschau zu halten.
Am Abend überqueren wir wieder die Grenze nach Nevada. Gestern gaben wir dem Riverside Casino die Ehre, heute gehen wir in ein Casino das von Aussen ausschaut wie ein Flussdampfer. Colorado Belle ist sein Name. Das Essen ist genau so gut wie in allen Casinos. Jedes Casino hat allerdings so seine Stärken und Schwächen. Am liebsten würden wir in einem Casino nur das Salatbüfett geniessen, im nächsten Casino beim Hauptmenu zulangen und im dritten Casino bei dem Dessertbüfett noch einmal richtig zuschlagen. Beim Gamblen halten wir es so wie bisher immer. Wir versuchen die Verluste in Grenzen zu halten.
Die Colorado Bell, immer unter Volldampf, aber den Pier verlässt sie nie
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