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Miami - Derendingen

Donnerstag 2.11.2017
Unsere Sitze im Flugzeug sind in der Economy-Plus-Klasse die vordersten und so können wir warten bis die meisten Passagiere eingestiegen sind. Wir haben zwei Sitze mit extra langer Beinfreiheit reserviert (beim Notausgang) und sind nun gespannt ob der dritte Sitz in der Reihe frei ist oder von einer einzelnen Person gebucht wurde. Nun, eine jüngere Frau hat bereits Platz genommen. Dominique hat uns nachträglich den Rat gegeben, jeweils die zwei äusseren Sitze zu reservieren. Kommt dann trotzdem jemand dazwischen ist es in der Regel kein Problem einen Sitz am Fenster oder am Gang abzutauschen. Dies bloss als Hinweis für die übernächste Reise. Die nächste ist schon gebucht! Schnell kommen wir mit der jungen Frau ins Gespräch. Sie stammt aus Brasilien und will ihren Freund in der Schweiz besuchen. Sie erwähnt auch, dass sie oft (einmal pro Monat) in die Schweiz fliege. Schlafen könne sie aber im Flugzeug nie. Ausser bei diesem Flug. Anita und ich sind (es ist ja ein Nachtflug) mehrmals eingeschlafen und wieder aufgewacht. Wer aber auch viel geschlafen hat ist die junge Frau! Offensichtlich konnten wir ihr ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermitteln und sie konnte entspannt einschlafen. Wenn man so viel schlafen kann im Flugzeug wie wir vergeht die Zeit sprichwörtlich wie im Fluge. Die 9 1/2 Stunden Flugzeit sind nun schon fast vorbei und der Sinkflug ist eingeleitet. Ziemlich pünktlich landet die Maschine in Kloten. Das Flugzeug ist noch am Rollen zum Terminal da telefoniert meine Sitznachbarin bereits mit ihrem Freund, der wartet und si abholen will. Wir werden ebenfalls abgeholt. Dominique steht wartend in der Ankunftshalle. 30 Minuten nach der Landung haben wir all unsere Koffer in Empfang genommen und den Zoll passiert (wir haben ja auch nichts zu verzollen). Dominique chauffiert uns nach Derendingen zum Coop wo Anita noch einige Kleinigkeiten einkaufen will.

In der Wohnung werden wir von Hillary und Simba begrüsst. Nicht frustriert oder überschwenglich wie sonst, sondern mehr so als ob sie sagen möchten: "Was, schon wieder da? Kein Grund zur Eile, wir hatten eine schöne Zeit mit Dominique und konnten immer die notwendige Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten abholen".


Ein herzliches Dankeschön auch im Namen von Hillary und Simba an Dominique
Simba gibt Dominique die nötige Ruhe zum Arbeiten Gemeinsam Software-Probleme lösen
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