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Unser Flug mit United Airlines; Las Vegas ab 08:17 Uhr - Newark an 16:29 Uhr; Newark ab 18:30 Uhr - Zürich an 08:40 Uhr
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| Las Vegas - New York - Zürich |
Am Morgen um 5 Uhr verlassen wir das Fremont Casino und fahren Richtung Flughafen. Das Mietauto ist innert kürzester Zeit abgegeben und schon sitzen wir mit unseren Koffer im Shuttle-Bus, der uns zum Flughafen bringt. Beim Self-Check-In klappt (fast) alles. Nur die Tickets werden leider nicht ausgedruckt. Mithilfe einer Bodenstewardess bekommen wir aber auch dieses Problem in den Griff. Nur noch die Koffer aufgeben und dann haben wir Zeit für eine letzte Zigarette ausserhalb des Gebäudes und für einen starken Kaffee. Anitas Koffer stellen wir auf eine Waage und - o Schreck, gewogen und als zu schwer empfunden. Nun stelle ich meine Reisetasche auf die Waage in der Hoffnung, etwas umpacken zu können. Oh Mann, meine Tasche ist auch zu schwer. OK, aus meiner Tasche nehme ich meine Western-Stiefel raus, da ich diese ja anziehen kann. Tasche auf die Waage - immer noch zu schwer. Als nächstes fliegt ein T-Shirt (alt) und ein Badetuch raus und in den Abfall. Nun stimmt das Gewicht der Tasche mit genau 50 Pfund. Beim Koffer von Anita wird es schon etwas schwieriger. Doch halt, da sind doch diese steinernen Untersätze aus Page. Raus und in meinen Rucksack. Erfahrungsgemäss wird das Handgepäck praktisch nie gewogen, Noch immer zeigt die Waage zu viel Gewicht an. Das Buch von Lisa wandert nun in die Handtasche von Anita und nun sollte eigentlich alles gut sein. Ganz locker und leger spazieren wir nun zur Gepäckaufgabe und lassen unsere Koffer offiziell wägen. Leider sind die Waagen offensichtlich nicht geeicht, zeigen sie doch unterschiedliche Gewichte an. Anitas Koffer ist immer noch zu schwer. Eine Flasche mit BBQ-Sauce entnehmen wir dem Koffer und schenken sie gleich der Dame am Schalter. Der Koffer ist immer noch zu schwer. Ein, zwei Kleidungsstücke passen noch ins Handgepäck und nun wird dieser Koffer akzeptiert. Bei meiner Reisetasche ist natürlich dasselbe Problem, auch hier ist noch ein Pfund zu viel Gewicht vorhanden. Im Abfalleimer hat es noch Platz für alte Kleider und nun darf auch meine Tasche aufs Rollband. Ich habe noch nie erlebt, dass so pingelig auf das Gewicht des Gepäcks geachtet wird. Vielleicht hätte ich doch ein anderes T-Shirt anziehen sollen. Auf meinem sind vier Indianer abgebildet und darunter steht: "Homeland Security, fighting terrorism since 1496". Keine Humor haben die Amis.
Pünktlich hebt unsere Maschine ab und fliegt Richtung New York. Pünktlich erreicht unsere Maschine auch das Ziel. Zum Umsteigen haben wir genügend Zeit. Das Ankunftsterminal liegt praktisch neben dem Abflugsterminal. Bisher haben wir in Amerika nie bei McDonalds (MCGruusig) gegessen. Hier aber ist dies eine der wenigen Möglichkeiten. Allerdings ist der Verkaufsboy so etwas von faul und unmotiviert. Am liebsten würde ich dem Kerl einen Tritt in den Arsch geben.
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Während des Flugs von New York nach Zürich können wir beide etwas schlafen. Nicht so lange und so gut wie im eigenen Bett aber immerhin gut genug um anschliessend noch von Zürich nach Derendingen zu fahren. United Airlines sind pünktlich in Kloten gelandet, wir haben unser Gepäck auf einen Trolley verladen und holen das reservierte Auto bei Europcar ab. Nein, nein, so schnell geht das auch nicht. Am Schalter warten 78 bis 10 Personen vor uns. Bei einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 10 Minuten sind dies 1 1/2 Stunden Wartezeit. Wir überlegen, ob wir lieber den Zug nehmen sollen entscheiden uns aber dagegen, da wir mit all dem Gepäck im Gang stehen müssten. Also warten wir. Die Formalitäten sind dann auch schnell erledigt. Wir können nun das Auto holen, das im 5. Stock ist. Im 5. Stock sehe ich die mit Europcar angeschriebenen Autos quasi direkt vom Lift aus. Das Auto mit VD-Nummer ist aber nicht dabei. Leider kann man bei unseren Autos nicht einfach mit der Fernbedienung ein akustisches Signal auslösen und dann auf Grund des Lärmes das Auto suchen. Ich gehe wieder in den 2. Stock und frage einen der Europcar-Mitarbeiter, wie ich das Auto finden soll. Der Mann kommt gleich selber mit. Ganz hinten im Parkhaus ist noch eine weitere Reihe mit Europcar-Autos und er bringt mir das Fahrzeug zum Lift. OK, alles verladen, dann noch 60 Minuten und wir sind in Derendingen. Falsch gedacht. Wir haben Pfingstwochenende und die Autobahn ist hoffnungslos verstopft. Immerhin, um 13:00 Uhr kommen wir in Derendingen an wo wir von Sabine und unseren Katzen erwartet werden. Damit ist das Abenteuer "Ferien Mai 2014" abgeschlossen. Nun noch bis zum Abend wach bleiben und das Problem Jetlag ist kein Problem mehr.
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