Plan
Am Freitag werden wir zum eigentlich Grund unseres Aufenthaltes in den USA kommen. Wir fahren nach Lakewood zu Ginny um anschliessend Daniel zu besuchen.
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Facts
In Laughlin immer noch sehr warm aber windig. In Lakewood warm (tagsüber) und angenehm.
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Bericht
Wir nehmen im Tropicana ein Frühstück zu uns und checken rasch aus. Im GPS haben wir die Heimatadresse von Daniel programmiert und Ginny per Telefon mitgeteilt, dass wir ca um 13 PM bei ihm sein werden. Da wir zuerst noch einmal bei Dr. Bailey vorbei müssen, fahren wir via Bullhead City und Needles auf die Hwy 40. Unser gemieteter Dodge rollt ruhig über die Strasse. Im Wissen, dass die Highway-Police eine kleine Geschwindigkeitsüberschreitung tolerieren (nach Tacho, nicht effektiv) pendeln wir die Nadel des Tachometers permanent bei 80 Meilen/Stunde ein. Die 450 Kilometer haben wir, trotz eines Tankstopps in Barstow, kurz nach 13 Uhr geschafft. TomTom führt uns sicher (aber nicht ganz auf dem kürzesten Weg) vor die Haustüre von Daniel und Ginny. An der Türe hängt ein Zettel von Ginny. Sie werde bald zurück sein (was auch immer bald bedeuten mag) und so warten wir 10 Minuten, 15 Minuten, 20 Minuten bis Ginny endlich kommt. Wir bringen rasch unser Gepäck ins Haus und Ginny zeigt uns anschliessend den kürzesten Weg ins Spital. Bei all den anderen Fahrten ins Spital haben wir nie mehr diese Strecke benutzt sondern uns stets auf TomTom vertraut.
Mit schwerem Herzen und einem mulmigen Gefühl im Bauch betreten wir das Spital. Gute 2 Stunden verbringen wir mit Daniel. Traurig zu sehen, dass er 3 Monate nach seinem Unfall immer noch im Spital sein muss, dankbar im Herzen, zu shenm dass Daniels Zusrand von Tag zu Tag besser wird.
Am Abend gehen wir mit Ginny auswärts essen. Nahrhafte Mahlzeiten und etwas Ableckung ist etwas was Ginny nun dringend braucht. Tag für Tag ist Ginny um 6 Uhr morgens bei Daniel, fährt dann zur Arbeit um nach der Arbeit um 16 Uhr wieder im Spital zu sein. Vor der Schlafenszeit um 22 Uhr ist es zum 3. Mal bei Daniel um ihn für die Nacht einzubetten. Mit Argusaugen kontrolliert Ginny die Arbeit der Krankenschwestern, klebt Zettel mit Anweisungen an die Wand und reklamiert umhehend beim verantwortlichen Arzt wenn etwas nicht seinen Vorstellungen entspricht.
Die nächsten Tage fahren Anita und ich immer am Morgen um 8 Uhr zu Daniel. Ich beginne mit ihm Muskelübungen zu machen, was nichts anders ist als ein Armdrücken. Daniel hilft bei diessn Uebungen aktiv mit und zeigt mir, dass er in seinem linken Arm immer noch mehr Kraft hat als ich.
Nach 2 Stunden werde ich langsam müde und so beschliessen wir, Daniel schlafen zu lassen. Wirfahren nach Santa Monica an den Pier und anschliessend nach Venice Beach. Hier erblickt Anita ein Tattoo-Studio und schon hat es den Laden betreten und beginnt, unter all den Vorlagen etwas für sich auszusuchen. Da ich dem Wehgeschrei nicht zuhöhren kann und will bummle ich 30 Minuten den Pier entlang und schaue mir die diversen Matkstände an. Als ich wieder im Studio war, malträhierte der Graveur noch immer Anitas Rückem mit einer elektrischen Nadel.
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| Pier von Santa Monica |
Anitas Tattoo |
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