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Derendingen - Denver

Plan

Mit dem Auto von Solothurn nach Zürich-Kloten. Parkieren im P5. Abflug 12:10 Uhr mit UA nach Washington DC, 17:40 Weiterflug nach Denver, Ankunft 19:26 Uhr. Bei Budget 4x4 übernehmen und ins Super-8-Motel fahren. Nach unserer Zeitrechnung wird bei der Ankunft im Hotel 4 Uhr morgens sein. Es kann sein, dass wir nun ein wenig müde sind und gleich zu Bett gehen.
Denver Stapleton Super 8 Motel, Denver

Facts

Temperaturen, 04. September 2008:
Derendingen min: 6 Grad C; max: 16 Grad C
Denver min: 8 Grad C; max: 22 Grad C

Strecke mit Auto: 19 Meilen bzw. 30.5 Kilometer

Bericht

Derendingen lag unter eine dicken Wolkendecke als wir Richtung Zürich fuhren. Wir, das waren an diesem Morgen Anita und ich sowie Jasmin, die nicht nur während unseren Ferien Simba und Hillary (unsere Katzen) beaufsichtigte sondern auch noch als Chauffeuse einsprang (und uns hoffentlich am 26. September wieder abholen wird). Das ersparte uns die teueren Parkingkosten in Kloten.
Bei regnerischem Wetter startete das Flugzeug der United Airlines mit wenig Verspätung. Wolken über Frankreich, Wolken über England (ist keine Überraschung), Wolken über dem Ozean. Ganz anders in Kanada. Durch die Wolken konnte man hie und da einen Küstenstreifen sehen (bei Halifax) und Washington empfing uns schon fast freundlich. In Washington mussten wir zwischenlanden und umsteigen. Noch während das Flugzeug zu Gate rollte klatschten die ersten Regentropfen an die Fenster. Trotz der langwierigen Prozedur bei der Zollbehörde schafften wir es vor dem Weiterflug nach Denver ein wenig die Beine zu vertreten und in einer Räucherkammer eine Ziggi zu paffen. Der Flug nach Denver verlief trotz vieler Wolken ruhig. Die Landung in Denver war schon ein wenig ruppiger. Kurz bevor das Flugzeug aufsetzte, erfasste eine Windböe die Maschine. Der seitliche Abtrieb war so gross, dass dem Piloten nichts anderes übrig blieb als mit voller Kraft die Maschine wieder in die Höhe zu ziehen. Nach einem Extraloop über Denver konnten wir, immer noch mit einem kleinen Vorsprung auf dem Flugplan, das Flugzeug verlassen. Mit all unseren Koffern (vier an der Zahl, plus Laptop-Rucksack, plus grosse Damenhandtache, plus Fototasche) suchten wir den Shuttle auf der uns zun Fahrzeugverleiher (Budget) bringen sollte. Unter einer Glasbaldachine konnten wir auf den nächsten Shuttle warten. Es regnete in Strömen und das Glassdach hatte mehrere grosse Löcher wo das Wasser, einem Wasserfall gleich, eindrang. Unser reserviertes Fahrzeug sollte abholbereit auf dem Parkplatz stehen. Die Fahrzeugübernahme klappte recht gut, ausser dass dem Clerk die Reservierungsnummer, die wir von Globetrotter bekamen, unbekannt war. Trotzdem konnten wir unsere Riesenkarre bald in Empfang nehmen. Noch schnell einige Formulare ausfüllen uns schon wurde uns ein Zettel in die Hand gedrückt mit der Parkplatznummer. Auf D12 sollte der 4x4 stehen. Leider waren im Dunkeln die Parkplatznummern nur schlecht zu erkennen. Ich wuchtete alle Koffern in eine Jeep Cherokee bis ich es bemerkte. Das war das falsche Auto. Schnell wieder alles ausladen und ins richtige Auto, einen Mercury Montaineer, V6 (4.0 Liter) einladen.
Mercury Montaineer
Dank unserer guten Routenvorbereitung zu Hause war es nun kein Problem das Hotel auch ohne GPS zu finden. Anita, als geübter Pfadfinder, leitete mich souverän bis zum Parkplatz des Hotels. Das Super-8-Motel bietete alles was wir für eine Nacht benötigten. In Bezug der Reinlichkeit schneidet das Motel aber sehr schlecht ab. Nun, auch wenn die Tepiche in dieser Woche wohl noch nie Besuch eines Staubsaugers hatten machten die Laken den Eindruck von frisch gewaschen.

Nach der doch relativ langen Zeit, die wir sitzend im Flugzeug verbracht hatten, war uns nun noch nach ein wenig Bewegung. Also setzten wir uns ins Auto und fuhren die 500 Meter bis zum nächsten Walmart wo wir erste Einkäufe tätigten.

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