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Las Vegas - Derendingen

Plan

The game is over - und wir fliegen wieder in heimatliche Gefilde. In Washington ein kleiner Zwischenstopp und dann während der Nacht über den Atlantik zu fliegen. Falls Jasmin nicht verpennt, werden wir in Kloten abgeholt und anschliessend nach Derendingen chauffiert
Jasmin, die Wächterin des Hauses und der Katzen.

Bericht

Am frühen Morgen (04:00 Uhr) stehen wir auf und packen unsere Koffer ein. Kaffee ist verschoben, dies wollen wir im Flughafen nach dem Einchecken in aller Ruhe geniessen. Mit unseren zwei Koffern (einen habn wir ja im Auto gelassen) Anitas Handtasche und meinem Laptop-Rucksack fahren wir mit dem Lift ins Parterre. Den Zimmerschlüssel wollen wir anschliessend abgeben. Zuerst alles versorgen und im TomTom die Koordinaten zu Mietwagen-Return eingeben. Mit dem elektronischen Schlüssel öffne ich den Kofferraum und wuchte die zwei grossen Gepäckstücke hinein. Aber hoppla, weshalb ist da so viel Platz im Kofferraum? Schnell öffne ich den Fond des Autos und checkem ob noch alles da ist. TomTom und Kabel sind weg, so muss ich mich auch nicht wundern wo der dritte Koffer ist. Geklaut, gestohlen, ausgeraubt. Die Diebe waren immerhin so nett und haben anschliessend das Fahrzeug wieder verschlossen. Nicht das mir ein anderer Dieb auf einmal noch die Getränke klaut. Da die Zeit bis zum Abflug knapp wurde, konnten wir nicht die Polizei informieren. Als ich die Hotelschlüssel abgeben wollte, wurde ich auf den Hotel-Securitymann aufmerksam. Da unser Auto eigentlich in seinem Blickfeld stand, fragte ich ihn, ob er etwas gesehen habe. Er verneinte dies, rief über Funk aber sofort seinen Security-Chef an. Zu zweit nahmen sie anschliessend die Schadensmeldung auf und versprachen, das Video der Überwachungskamera zu konsultieren. Nun, auch wenn auf dem Video die Diebe sichtbar waren, mussten wir die gestohlenen Sachen trotzdem abschreiben.
Das Einchecken auf dem Flughafen verlief trotz einer riesigen Menschenschlange sehr speditiv. Bald schon hatten wir alle Formalitäten erledigt und konnten uns nun endlich einen Kaffee von Starbucks genehmigen und bis zum Abflug in unseren Büchern lesen. Allerdings verzögerte sich der ASbflug mehr und mehr. Als das Flugzeug endlich vom Boden abhob, hatten wir 90 Minuten Verspätung. Via Lautsprecher entschuldigte sich die Stewardess für die Verspätung und machte uns gleich darauf aufmerksam, dass wohl nicht alle ihren Anschlussflug in Washington erreichen würden. Autsch, das konnte ja heiter werden. Bis wir alledings in Washington landeten, hatte der Pilot den grössten Teil der Verspätung wieder gut gemacht. Das Umsteigen in Washington war dann nur noch ein Klacks, mussten wir doch bloss von Gate C12 zu Gate C5 wechseln. Dank starkem Rückenwind flogen wir schneller in die Schweiz als geplant und lanndeten demzufolge auch zu früh. Folge davon: Jasmin war noch nicht am Flughafen. Wir mussten aber nicht sehr lange warten und schon erhielten wir eine SMS: " Ich bin da...". Mit Jasmin fuhren wir dann bis Olten, da es nun zur Arbeit musste. Endlich zu Hause, räten wir unsere Koffern aus (nur noch zwei) und genossen es wieder in unseren vier Wänden zu sein.
In der Zwischenzeit hat uns der Alltag wieder ereicht. Den Diebstahl konnte ich der Versicherung melden und abzüglich eines Selbstbehaltes wurde mir alles vergütet.
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