Lakewood

Im Oktober 2003 machten sich Ginny und Daniel auf die Suche nach einem neuen Heim. So manches Objekt wurde geprürft, gewogen (im übertragen Sinne), als zu leicht empfunden und wieder verworfen. Eines Tages aber stiessen sie auf dieses Haus. Daniel als Fachmann erkannte mit einem Blick, dass sich dieses Haus durch einige Veränderungen bald in ein schmuckes Heim verwandeln wird.

Sicht von der Strasse auf das zum Verkauf ausgeschriebene Haus



Ginny und Daniel besichtigen das Haus und es gefällt ihnen auf Anhieb. Die Einfahrt ist gross genug um auch eventulle Gästefahrzeuge einen Platz anbieten zu können.


Der Garten würde einige Stunden Arbeit kosten bis er Daniels Ansprüche gerecht werden könnte. Auch die Innernräume schreien regelrecht nach der Hand eines erstklassigen Handwerkers.

Ginny und Daniel wussten innert kürzester Zeit dass dies ihr Hause werden soll. Bereits einige Tage später waren sie die stolzen Besitzer des Hauses in Lakewood. Der bisherige Besitzer räumte seine Habseligkeiten und schon standen Ginny und Daniel mit dem notwendigen Werkzeug vor der Türe und begannen mit dem Umbau.


Mit viel Kraft und dem grossen Hammer wird eine Zwischenwand raus gebrochen. Ebenfalls die Holzstreben fallen der Axt zum Opfer.



Das Wohnzimmer wird nun einige Quadtratmeter grösser. Der runde Türbogens lässt das Zimmer noch offener wirken.


Nach dem Abschluss der groben Arbeiten wurde unverzüglich mit der kosmetischen Feinarbeit begonnen. Die Wände und Decken wurden verputz und gestrichen, die Dosen für die Beleuchtung gesetzt.


Daniel zimmert, verputzt und streicht alles selbst. Ginny steht ebenfalls ihren Mann, äh ihre Frau und schaut dass alles einmal im richtigen Licht erscheinen wird. Auch wenn Daniel das Loch schräg bohrt wird die Lampe einmal senkrecht an der Decke hangen.


Der Tepich konnte glücklicherweise quasi in letzter Minute verlegt werden. So stand nun dem geplanten Umzug im November nichts mehr im Wege.


Am Morgen noch der nackte, kalte Fussboden und bereits einige Stunden stpäter ist der Teppich fertig verlegt.


Schon hängt das wichtigste Utensiel an der Wand. Der Spiegel. Hmmmm, soll man nun sich selbst im Spiegel betrachten oder einfach die wunderbare Palme geniessen



Wenn man in jeder freien Minute mit der verschönerung des Hauses beschäftigt ist vergeht die Zeit wie im Fluge. Kaum eingezogen und schon steht Weihnachten vor der Türe. Ginny schmückt mit liebevoller Hand das Wohnzimmer sowie das Schlaf- und das Esszimmer.



Der Winter ist zu Ende und die ersten Boten des Frühlings zeigen sich. Im fernen Lakewood geschiet dies ein wenig anders als in der Schweiz. Die Temperaturen steigen rasch einmal auf Werte wie sie im alten Europa während des Hochsommers manchmal zu erleben sind. Da im Innern des Hauses nun alles erneuert wurde ist es höchste Zeit den Garten anders zu gestalten.

Ein neuer Freisitz entsteht. In präziser Kleinarbeit wird Brett um Brett eingepasst


Wenn Daniel Glück hat wird auch noch das letzte Brett passen. Es hat gepasst und schon stehen der Tisch und die Stühle draussen und warten auf die ersten Gäste.




Ach, wie wird es herrlich sein. Nach dem Feierabend hier die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen und sich an einem kühlen Eistee zu laben. Man sieht es auf einen Blick. Hier war ein echter Künsztler am Werke.


Wer hat den im letzen Jahr hier im Vorgarten die kleine Palme gepflanzt? Die ist doch viel zu klein. Nun heisst es Palme ausgraben, hinter dem Haus ein Loch buddeln und die kleine Palme wieder einpflanzen. Vor dem Haus aber wird eine richtig schöne, grosse Palme gepflanzt. Eine Palme die sogar Schatten spenden wird.


Typisch für die Boys in Kalifornien sind natürlich die weissen Socken selbst bei der Gartenarbeit.

Als letzter Teil des Umbaus wird nun die Küche ersetzt. Im Nu ist die neue Küche eingebaut.


Aus alt wird neu. Bei Daniels Fähigkeiten ist dies innert kürzester Zeit Tatsache geworden.


Weihnachten 2005 steht vor der Türe. Die kleine Notbeleuchtung hilft dem guten Mann beim Finden des Weges.


Das Motorrad setzt bereits ein wenig Staub an da in Kalifornien nur an wenigen Tagen im Jahr ideales Töffwetter herscht. Das kleine Titan-Auto ist daher die ideale Ersatzlösung. Platz braucht es keinen, Benzin frisst es nicht (es säuft ihn) und zudem können in Zukunft Gäste problemlos am Flughafen abgeholt werden hat doch nun alles Gepäck Platz.


Im diesem Wohnwagen lässt sichs bestimmt gut leben. Sei es nun an einem Wochenende, in den Ferien oder falls Daniel einmal gar zu weit vobn Lakewood entfernt arbeiten muss gar unter der Woche als Zweitwohnung.

Bei gelb noch schnell über die Kreuzung ist da nicht mehr drin. Bis das Ende die Kreuzung passiert hat ist bereits wieder grün.


Vor dem Haus kann Daniel bereits trainieren wie es sich dann beim Parkieren anfühlen wird.




So langsam aber sicher ist der "alte" Wohnwagen ein wenig in die Jahre gekommen. Und zudem braucht der Mensch ja immer auch ein wenig mehr Platz. Das neue fahrbare Häuschen lässt nun (fast) keine Wünsche mehr offen.

Mit dem Ausfahren der Seitenwände wird innen mehr Raum geschaffen.


Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, alles perfekt eingerichtet