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Oklahoma

Sehenswürdigkeiten

Myriad Gardens und National Cowboy Hall of Fame & Western Heritage Center In den Myriad Gardens im Central Business District südlich vom Kapitol in Oklahoma City wandelt man in der mehrgeschossigen Glasröhre des Crystal Bridge Tropical Conservatory durch tropische und wüstenhafte Pflanzenwelten. Etwa 3 mi/ 5 km nordöstlich vom Kapitol liegt die National Cowboy Hall of Fame mit dem Western Heritage Center (1700 N.E. 63rd St.) http://www.nationalcowboymuseum.org/ , die sich eingehend mit der Geschichte des Wilden Westens beschäftigen. Gemälde, Skulpturen, die Rodeo Hall of Fame und die John Wayne Collection erinnern an die Zeit der Pioniere und Cowboys. Kinder können sich im Children's Corral als Cowboys versuchen.

Geschichte

Das Gebiet, von spanischen Konquistatoren bereits 1541 durchzogen, wurde 1682 der französischen Kolonie La Louisiane angeschlossen. 1803 verkaufte es Frankreich an die Vereinigten Staaten, die es als wertloses Land betrachteten und daher 1830 zum "Indian Territory" erklärten. Zwischen 1830 und 1840 wurden die auf dem "Trail of Tears" aus dem Osten vertriebenen sog. Fünf Zivilisierten Nationen der Choctaw, Creek, Cherokee, Chickasaw und Seminolen hier angesiedelt. Annähernd 50.000 Angehörige dieser Stämme mussten sich das Land nun mit den schon hier lebenden Comanchen, Osage und anderen Prärieindianern teilen. Am 22. April 1889 gab die Regierung das Land teilweise für weisse Siedler frei, und der Ansturm liess fast über Nacht Städte mit 10.000 Einwohnern, wie etwa Oklahoma City, entstehen. Nach der Proklamation der von Indianern und Siedlern gemeinsam getragenen Verfassung im Jahre 1907 trat Oklahoma am 16. November desselben Jahres der Union als 46. Staat bei.

Lage und Klima

Der Bundesstaat Oklahoma (vom Choctaw-Wort für "rote Leute") im westlichen zentralen Teil der USA erstreckt sich hauptsächlich im Bereich der Inneren Ebenen. Das Tiefland geht nach Westen in die flache, baumlose Graslandschaft der Great Plains über, nach Südwesten grenzt es an die Wichita Mountains. Den Osten nehmen die vorwiegend mit Ahorn und Eiche bewaldeten Hügel und Berge der Quachita- und Ozark Mountains ein, die vom Tal des Arkansas River getrennt sind. Oklahoma befindet sich in der Uebergangszone vom subtropisch feuchten Klima im Süden und kontinental trockenem im Norden. Oklahoma hat den grössten indianischen Bevölkerungsanteil aller Bundesstaaten.

Nickname - Sooner State

1889 wurde das Indianer-Territorium für die Siedleren geöffnet. Tausende von Leuten richteten sich an der Grenze aus und, als das Signal gegeben wurde, liefen sie in das Territorium, um ihr Land zu beanspruchen. Einige Leute gingen zu früh los, um "ihr" Land zu besetzten. Sie wurden als Sooners bekannt. Folglich ist Spitzname Oklahomas heute "der Eher-Staat".

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